Station 3: Wege und Plätze

Die Wege in unserem Garten verbinden die verschiedenen Gartenteile miteinander. Die Plätze sind Treffpunkt und offenes Klassenzimmer.

Unsere Wege und Plätze sind befestigt, damit wir auch bei Regenwetter den Garten gut durchlaufen können. Zum Beispiel, um Abfälle zum Kompost zu bringen.

Deshalb haben wir beim Wegebau gut darauf geachtet, dass wir diese Flächen nicht versiegeln.

Was sind versiegelte Flächen?

Versiegelte Flächen bestehen zum Beispiel aus Beton oder Verbundsteinpflaster. Das Bodenleben darunter wird erstickt und Niederschlagswasser kann nicht mehr versickern. Solche Flächen gibt es viel zu häufig.

Unsere Wege und Plätze sind naturfreundlich!

Sie bestehen aus Materialien, durch welche das Regenwasser gut einsickern kann. Die Bauarbeiten waren sehr  anstrengend, da wir zuerst den Boden ausschachten mussten. Die ausgeschachtete Erde haben wir in anderen Gartenbereichen eingebaut, zum Beispiel im Beobachtungshügel am Teich oder im Ablaufhügel für das Trockenbachbett.

Wegebau ist Schwerstarbeit!

Als nächstes wurde eine ungefähr 15 Zentimeter dicke Schicht aus grobem Schotter eingefüllt und mit einer Handwalze verdichtet. Darauf wurden weitere Schichten aus verschiedenen umweltfreundlichen Materialien aufgebracht: Kies, Sand, Lehmkies, Häcksel, Abbruchziegel, Natursteine oder Holzscheiben.

Hier mussten wir besonders bei den Pflasterungen ganz genau arbeiten.

Einige Wege haben wir nicht ausgebaut. Der Waldweg zum Beispiel wird nur ab und zu einmal geharkt.

Das Anlegen der Wege und Plätze kann sehr anstrengend sein.

Hier sieht man das Hexenhaus, das Schulgebäude und das Erdgewächshaus. Sie sind mit Wegen verbunden.

Der Hexenhausplatz im April 2017

Der Weg zwischen Bauerngarten und Trockenmauern im April 2017

Der Mittelplatz im April 2017

Hier kannst du die Station 3 als PDF herunterladen: Station 3 Wege und Plätze