Station 11b: Roteiche

Im Schulgarten gibt es einige mächtige Roteichen (Quercus rubra). Eine davon steht vor dem Gartentor, eine weitere im Westteil des Gartens.

Im März 2017 haben wir den Westteil des Gartens neu gestaltet. Hinter den Kindern der 3. Klassen sieht man den mächtigen Stamm der Roteiche.

Die Heimat der Roteiche ist Nordamerika. Deshalb wird sie auch manchmal „Amerikanische Eiche“ genannt. Im Herbst ist ihr Laub rot gefärbt.

Auf der ganzen Welt gibt es 200 Eichenarten. Sie haben gelappte Blätter, die meist einen gewellten Rand haben. Bei der Roteiche ist er aber grob gezahnt.

Die Frucht der Eiche ist sicherlich gut bekannt. Es ist eine Eichel. Sie sitzt rotbraun-glänzend in einem Fruchtnäpfchen, so ähnlich wie ein Ei im Eierbecher.

Der Förster nimmt gesammelte Eicheln übrigens gern an, um damit im Winter das Wild zu füttern.

Eichenholz ist sehr hart. Es ist wertvoll.

Früher wurde Eichenrinde zum Gerben von Leder verwendet.

In den Ländern am Mittelmeer wird heute noch die Rinde der Korkeiche zur Herstellung von Flaschenkorken abgeschält.

Die Germanen verehrten die Eiche als heiligen Baum. Große Helden wurden mit Eichenlaub geschmückt.

Sammle einige Eicheln auf und mache einen Keimversuch!

Vielleicht gelingt es dir, eine neue Eiche heranzuziehen.

Auf den Bildern sieht man Kinder bei der Gartenarbeit im April 2017. Man kann gut erkennen, dass der Stamm der Roteiche einen großen Umfang hat.

Vor dem Außentor zum Schulgarten stehen einige mächtige Roteichen. Im April 2017 sind sie noch blattfrei.

Unsere Roteichen haben ausladende Äste entwickelt.

So sieht die Borke unserer größten Roteiche im April 2017 aus.

Hier seht ihr die Roteiche im Westteil unseres Schulgartens im Dezember 2017 mit Schnee bedeckt.

Von der Rinde der Roteiche haben wir einen Abdruck hergestellt.

Hier kannst du die Station 11b als PDF herunterladen: Station 11b Roteiche