Fütterung der Bienen

Spätsommer 2019

Zuerst müssen wir den Wasserschutzdeckel herunter nehmen, um den Bienenstock öffnen zu können.

Als nächstes wird dann der Deckel abgenommen. Darunter könnt ihr schon die Waben sehen.

Wenn wir Füttern, kontrollieren wir auch immer, ob es den Bienen gut geht. Unter dem Bienenkasten können wir eine Schublade herausziehen.

Wir gucken mit einer Lupe nach, ob wir eine Varroamilbe finden. Diese sind sehr klein und mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Sie bewegen sich als kleiner roter Punkt auf der Schublade. Die Varroamilbe ist für die Bienen sehr gefährlich. Sie setzt sich auf den Rücken der Biene und saugt sie aus. Wenn wir die Bienen nicht mit einem Mittel behandeln, können sie sterben.

Damit wir das Futter herstellen können, brauchen wir einen Mixer …

… und eine Schüssel mit etwas Wasser.

In die Schüssel geben wir zwei Päckchen Zucker. Mit dem Mixer verrühren wir das Wasser und den Zucker. Das ist ganz schön klebrig.

Sind der Zucker und das Wasser gut verrührt, gießen wir das Zuckerwasser vorsichtig in eine Futterwabe. Diese ist so groß, wie eine normale Wabe. Wir befüllen die Wabe bis fast zum Rand.

Als letzten Arbeitsschritt hängen wir die Wabe wieder in den Bienenstock. Die Bienen kommen nach und nach und saugen mit ihrem Rüssel das Zuckerwasser in ihre Mägen.

Für uns ist es wichtig, dass wir den Bienen nicht den ganzen Honig wegnehmen. Denn die Bienen brauchen ihn als Wintervorrat und zum Füttern ihrer Larven. Deswegen müssen wir ihnen nicht so viel Zuckerwasser geben.