Die weltbeste Schweinchenjagd

10. Juli 2020

Heute war ein ganz besonderer Tag für uns, auf den wir uns schon seit ein paar Tagen gefreut hatten und auch aufgeregt waren.

Einige Tage zuvor erhielten wir einen Brief von Rosalie, in dem sie uns um Hilfe bat. In ihrem Brief stand, dass ihre kleine neugeborene Tochter Mucki während eines Spaziergangs im Köllerholzwald verschwunden war. Rosalie schrieb, dass Mucki eine große Blume auf ihrem Rücken hat. Daran sollten wir sie erkennen.

Rosalie bat uns, ihr beim Suchen zu helfen.

Hier seht ihr uns mit Rosalie: Hannah, Sam, Carolina, Zoe, Lea und Rebecca. Bevor es heute losging, brachten wir Rosalie noch etwas zu Essen und zu Trinken und verabschiedeten uns von ihr.

Auf dem Schulhof fanden wir den ersten Hinweis. Unter der Tischtennisplatte lag ein Brief von Rosalie.

Leider waren ein paar Wörter aus dem Brief verschwunden. Diese mussten wir auf dem Schulhof suchen. Der Wind hatte sie weggepustet. Manche Wörter fanden wir in Gebüschen oder auch in der großen Holzhütte. Wir erfuhren außerdem, dass wir pinken und grünen Bändern folgen sollen.

Endlich wurden alle Wörter gefunden und wir konnten den Brief verstehen. Die fehlenden Wörter waren: Mucki, sicher, Aufgaben, Hindernisse, Danke und Weg. Vielleicht könnt ihr die Wörter ja auch einsetzen.

Hier seht ihr die pinken und grünen Bänder, denen wir auf der Suche nach Mucki folgen sollten. Pink zeigte uns den Weg und Grün bedeutete, dass wir einen Brief finden mussten, auf dem eine Aufgabe von Mucki für uns stand.

Rebecca las den zweiten Brief vor, den wir gefunden hatten. Er hing im Köllerholzwald an einer Birke.

Hier seht ihr Muckis Brief.

Wir sammelten Stöcke und legten dieses schöne Naturmandala.

Wir alle sind aus der 2. Klasse.

Nun folgten wir natürlich wieder den pinken Bändern, um Mucki zu finden.

Das nächste grüne Band fanden wir auch und somit den 3. Brief. Unsere nächste Aufgabe könnt ihr hier lesen.

Mit pinker Kreide malten wir viele Schweinchen auf den Boden.

Hier seht ihr Rosalie und Mucki in einem Herz.

Im Wald beim Wunderbau entdeckten wir die nächste Aufgabe von Mucki.

Aus dieser pinken Wolle hatte Mucki einen Hindernisparcours für uns gemacht. Die Wolle hatte Mucki kreuz und quer durch die Gebüsche gespannt. Wir mussten hindurchklettern.

Am Ende des Parcours gab es den nächsten Brief von Mucki. Hoch oben in einem Baum hing eine kleine Dose an einem Band. Die Dose mussten wir herunterholen.

Hier seht ihr, wie Sam das Band von der Dose löst. Mucki hatte uns eine Überraschung da gelassen. Jeder von uns bekam einen bunten Flummi.

Weiter ging es auf unserem Weg! Wir spazierten über den Springorum-Radweg und fanden an einem Waldweg die nächste Aufgabe von Mucki. Hier seht ihr, wie Zoe den Brief von einem Buchenzweig holt.

Am kleinen Waldweg mussten wir 14 Buchstaben suchen und sie zu einem Puzzle zusammensetzen.

Hannah fand eine Buchstabenkarte auf einer Birke hinter einem Schild. Auf dem Schild war ein Specht zu sehen und das Wort Biotopbaum zu lesen.

Hier sieht  man, wie wir die Buchstabenkarten zu einem Puzzle zusammenlegen.

Wir konnten zwar nicht alle 14 Buchstaben finden, aber trotzdem konnten wir Muckis Botschaft entziffern. Darüber haben wir uns sehr gefreut.

Weiter ging es entlang der Karl-Wagener-Straße bis zum Spielplatz am Höhenweg. Dort fanden wir Mucki in einer Kiste und einen weiteren Brief von ihr. Zoe liest uns den Brief vor.

In dem Brief lobt uns Mucki, dass wir sie gefunden haben. Wir haben uns auch wirklich Mühe gegeben.

Wir haben uns so gefreut, als wir die kleine Mucki aus der Kiste holen konnten. In der Kiste waren außerdem noch  Regenbogenlollis und Seifenblasen für uns.

Hier seht ihr die kleine Mucki auf der Spielplatzwiese.

Und hier hat Lea Mucki auf dem Arm.

Hannah lässt sich den Regenbogenlolli schmecken.

Heute hat es auch immer wieder geregnet. Deshalb haben wir für Mucki direkt einen kleinen Regenschirm gebastelt. Zusammen mit ihr haben wir auch noch bei den Meerschweinchen vorbeigeschaut.

Das Meerschweinchen Emmi freute sich sehr über den Besuch von Mucki. So sehr, dass sie sogar Muckis Nase probierte.

Mucki hatte nun direkt einen Kratzer an ihrer Schweinenase. Das war aber nicht so schlimm.

In der Schule brachten wir Mucki sofort zu ihrer Mutter Rosalie. Es war so schön, die beiden zusammen zu sehen.

Auch Mucki bekam natürlich etwas zu Essen und zu Trinken von uns.

Auch eine Decke und eine kleine Lampe sollten nicht fehlen.

Aber am wichtigsten war natürlich, dass Mucki wieder bei ihrer Mama Rosalie war.

Die Schweinchenjagd war spitze und wir freuen uns, dass Mucki nun auch bei uns in der Köllerholzschule wohnt.