29. März 2017

Ein schöner Klassenausflug

Ein Bericht der Klasse 2c

Am 29. März 2017 haben wir uns um 8. 30 Uhr auf dem Schulhof aufgestellt und sind zum Bus gelaufen. Unsere beiden Klassentiere Küki und Lucie waren auch mit dabei. Im Bus haben wir geredet, dann waren wir da.

In der Walderlebnisschule waren Hühner und Vögel ausgestopft, auch Füchse und Waschbären und andere kleine Tiere. Wir hatten sehr viel Spaß und unser Leiter Werner Wiesel war sehr lustig, aber auch streng. Er hat uns grausame Dinge erzählt, wie zum Beispiel, dass ein Kind hingefallen ist und dabei ein Stock durch die Wange gestoßen ist und dass es schwer ist, einen Krankenwagen in den Wald zu rufen. Das hat er uns erzählt, damit wir nicht den gleichen Fehler machen und uns verletzen. Das ist Werner Wiesel mit seinem Zauberstab.

Werner Wiesel hat uns eine Geschichte über das süße Rehkitz erzählt. Es war nämlich so: Immer wenn eine Mutter ein Rehkitz auf die Welt bringt, legt sie es in die Wiese. Die Mutter sagt zu dem Kind: „Du bleibst hier liegen, ich komme vier Mal am Tag zu dir.“ Die Rehkitze hören auf ihre Mutter. Doch bei dem kleinen Reh kam der Mähdrescher, er hatte sehr scharfe Messer. Er kam auf das Kind zu, das Kind hat Panik bekommen, aber es ist liegen geblieben, weil die Mutter ja gesagt hatte, dass das Kind auf der Wiese bleiben soll, egal was passiert. Der Mähdrescher hat dem Kitz ein Bein abgehackt. Werner Wiesel hat das Kind gefunden und es mitgenommen. Er hat das Bein dann genäht und es ausgestopft.

Wir sind im Wald auf Indianerjagd gegangen, ein Stück weiter hat Joel eine Maus gesehen und dann hat Finn ein Eichhörnchen gesehen. Außerdem hat Dino eine Ente gesehen und die anderen Kinder haben Froscheier entdeckt. Werner Wiesel hat gefragt, ob Joel und Mats einen Baum ausmessen. Auf dem Baum sind dann alle Schüler balanciert.

Im Wald haben wir einen Fluss gesehen. Wir haben in der Waldschule Kräuter probiert, wie zum Beispiel Bärlauch. Bärlauch ist sehr scharf und schmeckt wie Knoblauch.

Der Nasenbaum: Der Nasenbaum ist 128 Jahre alt. Er hat eine dicke Nase und kleine Augen, aber keinen Mund. An der Rinde hat er Moos. Die Rinde ist sehr wertvoll und er ist sehr hoch. Wir haben auch Kirschbäume gesehen. Diese erkennt man daran, dass die Rinde Kreise hat.

Auf einem Baumstamm sollten wir drei Minuten still sitzen. Wir haben erst das Knacken von Ästen gehört und dann Fußschritte. Jumah hat sich in eine kleine Ecke gesetzt.

Werner Wiesel weiß viel über den Wald. Aber jetzt dazu, worüber wir euch berichten wollen: Werner Wiesel hat viel Spaß gemacht, zum Beispiel hat er gesagt, dass er einen echten Fuchs hat. Das stimmte aber gar nicht. Mit dem Fuchsfell hat er Lukas erschreckt und es Lorenz über den Kopf gelegt. Er hat uns eine Geschichte erzählt, die wir euch jetzt erzählen: Der Häuptling bei den Indianern hat früher auch so ein Fuchsfell getragen und das Wetter vorhergesagt. Auf dem Foto sieht man Lorenz als Indianerhäuptling, der das Wetter vorhergesagt. Er hat behauptet, dass es regnen soll, aber die ganze Klasse hat gesagt, dass es nicht regnen soll. Aber als wir draußen waren, hat es geregnet. Das war ganz schön blöd, aber eigentlich ist das ja nicht so schlimm gewesen.

Der Todessprung: Johanna, Kian und Maxi haben sich den Todessprung getraut. Manche Kinder hatten Angst vor dem Todessprung. Dann haben wir angefangen einen passenden Baum zu finden. Als wir einen passenden Baum gefunden hatten, mussten wir dort warten und die Augen schließen. Wir haben Nummern bekommen. Maxi war die 1, Kian war die 2 und Johanna war die 3. Die drei haben sich dann von einem Baum fallen lassen, die anderen Kinder und Frau Lang haben sie gehalten.

Der Wunschuhu: Zum Abschluss haben wir einen Uhu-Stempel bekommen. Der Uhu kann Wünsche erfüllen. Er kann aber nur Wünsche erfüllen, die man nicht kaufen kann. Er darf drei Tage nicht ans Wasser und der Wunsch wird nur wahr, wenn man es keinem verrät: Egal, ob Oma oder Opa, Mama, Papa,  Geschwistern, dem besten Freund oder der besten Freundin.

Der Ausflug war sehr schön!