Station 14: Kompost  

Garten- und Küchenabfälle gehören nicht in die Mülltonne, sondern auf den Komposthaufen.

Dort lassen wir Bodentiere wie Regenwürmer, Asseln und Tausendfüßler für uns arbeiten. Diese Tiere zerkleinern die Abfälle soweit, dass noch kleinere Lebewesen wie Pilze und Bakterien gute Gartenerde daraus entstehen lassen.

Über den Regenwurm sagt man, er sei der beste Helfer des Gärtners.

Die fertige Komposterde enthält viele Nährstoffe, die die Pflanzen zum Wachsen benötigen. Die Komposterde setzen wir auf den Beeten wieder als Dünger ein.

Der Komposthaufen steht im Schatten, weil die Tiere Feuchtigkeit zum Leben brauchen. In der Sonne würde der Komposthaufen austrocknen.

Wenn keine gekochten Küchenabfälle in den Kompost gelangen, werden auch keine Ratten angezogen.

Mit der Kompostierung ahmen wir im Garten das nach, was in der Natur von selbst stattfindet: Äste, Laub und andere abgestorbene Teile von Pflanzen und auch von Tieren werden im Boden von den Bodenlebewesen zerkleinert und zu Erde zersetzt. Diese Erde steht dann wieder anderen Pflanzen und Tieren zum Wachsen und Leben zur Verfügung und der Kreislauf beginnt von vorne.

Nimm eine Handvoll reife Komposterde! In ihr befinden sich jetzt viele tausend Minilebewesen. 

Rieche an der Erde! Sie riecht erdig frisch!

Hier kannst du die Station 14 als PDF herunterladen: Station 14 Kompost